Im Panel „Digital Workplace und der Transformation der Organisation“ wird Viktor Steinmetz an seinen Erfahrungen teilhaben lassen und mit den weiteren Panelteilnehmenden vertieft in die Diskussionen einsteigen. Ein wenig haben wir ihm heute schon entlockt.
Viktor Steinmetz ist seit 2010 Mitarbeiter bei der United Planet GmbH und startete in der Consulting Abteilung. Mittlerweile unterstützt er aktiv den Bereich Pre-Sales Consulting. Davor war er beim international ausgerichteten Softwareunternehmen TechniData AG (heute zu 100% in SAP integriert) tätig.
Er ist Spezialist für Enterprise Portale und legt dabei den Fokus auf die strategische Nutzung von Portal-Technologien zur Prozessoptimierung und zur Gewinnung nachhaltiger Wettbewerbsvorteile für mittelständische Unternehmen.
Viktor Steinmetz ist Wirtschaftsinformatiker mit Kernfokus auf E-Business und verfügt über langjährige Informatik-Erfahrung.
Welches sind Ihre drei Hashtags für die #cebiteda17?
#digitalworkplace #socbiz #intranet
Der Digital Workplace ist beharrlich Thema auf Events, in Unternehmen, bei der EDA. Welche Fortschritte sehen Sie im Thema Digital Workplace – reden wir nur darüber oder handeln wir schon? Wie greifbar ist heute der Digital Workplace für die Mitarbeitenden?
In vielen Unternehmen ist der Begriff Digital Workplace bereits ein Begriff. Das bestätigt auch die Studie von UP-Research. Immerhin möchten 83% der befragten Unternehmen in diesem Jahr in die Digitalisierung von Geschäftsprozessen investieren.
Von den über 180 befragten Unternehmen aus dem Mittelstand betrachten fast ein Drittel der Unternehmen Digital Workplace als wichtigstes IT-Thema.
Auch die Transformation der Organisation behandeln wir nicht erst auf der diesjährigen EDA. Was braucht es aus Ihrer Sicht, die Transformation ans Laufen zu bringen?
Zu geringes internes Know-how wird als größter Bremsklotz für die Digitale Transformation bewertet (von 18% der Befragten). Auf Platz zwei der Hindernisse kommt eine fehlende strategische Ausrichtung (15,3%). Diese wird gefolgt von einem – trotz der scheinbar steigenden Investitionsfreudigkeit – zu niedrigen Budget (13,8%).
Um die Digitalisierung also zum Laufen zu bringen, sollten sich die Unternehmen im Vorfeld im Klaren sein, dass nicht nur ein monetärer Invest zu leisten ist, sondern auch ein zeitlicher Invest für Planung, Abschätzung und Change Management.
Vielfach entsteht der Eindruck, es brauche „nur“ die digitalen Kompetenzen, um die Transformation erfolgreich zu machen. Wie schätzen Sie die Bedeutung digitaler Kompetenzen ein?
Mit der Einführung einer neuen Technologie (Hardware, Software) ist es nicht getan. Eine Digitalisierung muss abteilungsübergreifend und im Vorfeld gut geplant sein. Heutzutage entscheidet nicht mehr die IT, sondern in den meisten Fällen die Fachabteilung.
Es geht bei solchen Investitionen vor allem auch um die strategische Ausrichtung des Unternehmens.
Und was erwarten Sie von der #cebiteda17 im allgemeinen?
Wir erwarten in erster Linie, dass der Mittelstand für dieses Thema und die Umsetzung sensibilisiert wird.
Herr Steinmetz, vielen Dank für das Interview.


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